DIE PERSONEN

Wer bin ich?

Zuerst einmal – ich bin weder verrückt, noch doof! Ich lebe nur inzwischen meine bisher versteckten Wünsche und irgendwie auch einen Traum.  Das ist Luxus – denn viele Menschen tun das offenbar nicht – weil sie sich weder trauen, noch können.

Ich bin Ü40, selbständig, lebe hoch oben im Norden Deutschlands allein mit meiner Katze (manchmal denke ich, ich darf halt bei ihr wohnen), habe keine Kinder, bin unverheiratet. Eine gute Schulbildung und Studium habe ich auch noch mitbekommen. Aber ich arbeite nicht in dem Beruf, sondern habe eine eigene kleine Schneiderei und fertige hauptsächlich Bondagesachen und Fetischkleidung usw. Alles in Allem sehr gute Eigenschaften und Voraussetzungen für jemanden, der seinen Fetisch und seine Neigungen wirklich voll ausleben möchte also. Und diesen Fetisch und die devoten Neigungen habe und lebe ich seit gut 20 Jahren mehr oder weniger intensiv auch aus. Seit damals habe ich viel erlebt – vieles hat sich getan und ich bin auch sehr viel weiter inzwischen als damals. Aber nun wird es langsam ernst und mein Weg zum vollkommenen Kleinkind und Windelzögling schreitet mehr und mehr voran.

Was bin ich?

Klar – ich bin extravagant. Und ich bin sicher auf einem Weg der Entwicklung. Seit ein paar Monaten bin ich nun der Zögling meiner Erzieherin und es entwickelt sich sehr rasant und deutlich. Mehr und mehr wird mir klar, dass diese Entwicklung für mich bedeutet, dass ich ein Kleinkind werde – das Kleinkind meiner Erzieherin. Dies bedeutet, ich werde nach und nach Stück für Stück zu einem Kleinkind von ca. 1-2 Jahren.  Mehr zu dem Was und wie findet ihr dann in dem Bereich „Was und wie“

Das bedeutet, ich werde mehr und mehr Macht los lassen und abgeben – oder abgenommen bekommen von Ihr. Und ich gebe auch Kontrolle ab und lasse los. Das „Erwachsen-Sein“ wird dann meine Rolle, wo es nötig ist. Das Kleinkind-Sein wird das normale Leben in diesem Moment. Schritt für Schritt und so, wie es meine Erzieherin wünscht. Es ist ein Schritt in völligen Gehorsam und Unterwerfung – und für mich ist es erfüllend.

Nein – das ist nicht Selbstaufgabe – auch, wenn es eine Abhängigkeit bedeutet. Ich lebe so, dass ich natürlich meinen Unterhalt bestreiten kann und niemandem zur Last falle. Aber ich lebe auch so, dass ich glücklich sein kann und meine Erzieherin zufrieden mit mir ist. Ich habe sehr sorgfältig gewählt und denke, meine Erzieherin auch.



Die Erzieherin


Leider ist die Position der Erzieherin nicht mehr besetzt. Ich hoffe sehr, dass es sich wieder ändert und ich dann auch wieder die Erziehung und Kontrolle bekomme, die einem Kleinkind entspricht.

Es ist klar - eine strenge und konsequente Hand ist wichtig und nötig für ein Kleinkind und sollte auch da sein.

Ich danke meiner bisherigen Erzieherin, denn sie hat mich auf den richtigen Weg gebracht und es tat mir sehr sehr gut. Nun weiß ich, was ich ich bin und wohin ich gehöre.